Breitband in den Ortschaften - WEISSE FLECKEN

Übergabe des Glasfasernetz an NetCom BW

Update 23.10.2024
 

Am 03.07.2024 hat unter fachkundiger Anleitung des Zweckverband Breitbandausbau Schwäbisch Hall und des Ingenieurbüro GEODATA die Übergabe des Glasfasernetzes in Ilshofen und Teilorten an NetCom BW stattgefunden.

Somit ist der Ausbau der sogenannten „weißen Flecken“ erfolgt. Die NetCom BW als Pächterin des Netzes wird nun die Leitungen in Betrieb nehmen und in 4 Monaten den Haushalten ein Angebot zur privaten und gewerblichen Breitbandnutzung machen können.

Nach nunmehr 2,5 Jahren Bauzeit wurde das Netz im gesamten Stadtgebiet durch die Firma Walter Bauer fertiggestellt. 
Am 23.10.2024 erfolgte der symbolische "Startschuß" des neuen Glasfasernetzes.

 

Telekom VDSL-Tarife von 50 bis 250 MBit/s (je nach Standort) buchbar.

25.03.2019

Breitband - Verlegearbeiten in Gaugshausen

August 2020 - Erste Verlegung mit Landes- und Bundesförderung für "weisse Flecken" im Landkreis Schwäbisch-Hall - Glasfaser bis ins Haus

Breitband in den Ortschaften

Schnelles Internet - Stand - Meinung - Chronik - Analyse von Marc Jourdan

 

Update - 06.03.2017 Marc Jourdan

Der Anfang - das Aufwecken aus dem Breitband-Dornröschenschlaf der Ilshofener Stadtverwaltung und des Gemeinderats. Eine anfängliche Zusammenfassung - Chronik von Infos - von Marc Jourdan zum Stand bis zum 01.03.2017 als pdf-Datei über den Downloadbutton unten.

 

Update - 14.03.2017

In der Gemeinderatssitzung am 13.03.2017 hat die Fraktion der FWV (Freien Wähler) im Rahmen der Haushaltsrede den Antrag gestellt, als "Anschubfinanzierung" im diesjährigen Haushalt erstmalig 200.000,- € bereitzustellen. Dies wurde im Gemeinderat mehrheitlich so

beschlossen und in den Haushalt 2017 aufgenommen.

Gespannt warten wir jetzt die Ergebnisse des Breitbandkonzeptes ab und welche konkreten Schritte sich daraus ableiten lassen - am Geld liegt es jetzt vorerst nicht mehr.

 

Update - 22.05.2017
In der Gemeinderatssitzung am 12. Mai 2017 wurde das Breitbandkonzept vorgestellt. Jetzt muss mit Nachdruck die Planung und Priorisierung für die Teilorte erfolgen - wenn die Verwaltung damit überfordert ist, dann mit externer Hilfe - so die Meinung von Marc Jourdan. Siehe auch Bericht vom HT 20.05.2017 als Download.

Update - 20.06.2017
In der Gemeinderatssitzung am 19. Juni 2017 wurde auf Nachfrage mitgeteilt, dass der nächste Schritt - die Priorisierung des Ausbaus - noch nicht begonnen bzw. noch gar nichts daran gemacht wurde. Wir sollen die Telekom abwarten, die bis Januar 2019 Zeit hat eine Frist (wegen einer Ankündigung vom Januar 2016) zu erfüllen. Hier hat die Telekom sich verpflichtet, den Kabelverzweiger (KVZ) in der Eichholzstraße auszubauen. Auf Nachfrage ob ganz Aspach über diesen Verteiler läuft kam schriftlich die Antwort "vermutlich".

[--> Die Telekom bestätigt das mit vorliegenden Trassenplänen. Die Frage der Versorgung von Steinbächle, Gaugshausen, Stadel, Kerleweck, Oberscheffach und Lerchenmühle ist damit jedoch nicht gelöst <--]

 

Am 13.10.2017 wieder im Gemeinderat. Der Sündenbock heißt Telekom - und Politikversagen auf ganzer Linie. Das Thema ist so komplex und verfahren, dass eine neue Zusammenfassung nötig ist. Nachfolgend grob ein Zwischenstand.


Für Gaugshausen soll, so hat der Rat beschlossen, eine Glasfasertrasse konkret in Angriff genommen werden. Da diese Trasse nach dem Breitbandkonzept in Richtung Lorenzenzimmer weiter verläuft, kann hier mit Vellberg zusammen ein Förderantrag in interkommunaler Zusammenarbeit gestellt werden. Dies wird zusätzlich gefördert. So würden aus voraussichtlichen Kosten von 800.000,--€, abzüglich Förderungen und Anteilen von Vellberg, noch ca. 100.00,--€ bei der Stadt Ilshofen als Eigenanteil verbleiben. Voraussetzung ist, dass Vellberg mitmacht.

 

Für Ober- und Unteraspach hat die Telekom eine Ausbauabsichtserklärung für die nächsten 3 Jahre abgegeben. Auf Nachfrage, ob trotzdem eine Glasfasertrasse vom Land förderfähig ist, ähnlich wie in Gaugshausen, stellte sich heraus - ja - Kerleweck, Stadel und Steinbächle liegen nicht im Ausbaubereich der Telekom - und diese Glasfasertrassen würden über Oberaspach bis zur Einspeisung in eine Haupt-Glasfasertrasse verlaufen - und wären damit auf kompletter Strecke förderfähig. Etwas geringer wie in Gaugshausen - weil nicht "interkommunal", jedoch trotztdem bis zu 70%.
Die Verwaltung hat den Auftrag per Gemeinderatsbeschluß, die Kosten einer solchen Trasse festzustellen. Wie sollen die kleinen Teilorte sonst jemals zu schnellerem Internet kommen?

 

Leider ist eine vorhandene Trasse nicht gleich ein funktionsfähiger Anschluss - aber der erste Schritt dazu.

 

Unterdessen vermeldete Untermünkheim in der Presse: Letzter weißer Fleck in der Breitbandversorgung geschlossen- schnelles Internet jetzt überall verfügbar. Untermünkheim hat vor Jahren mit der Vorarbeit begonnen und war bereit weitreichende Investitionen zu tätigen. Dabei hatten Sie noch das Glück des Tüchtigen - teile des Budgets sind übrig und können in weitere Glasfaserprojekte investiert werden.

 

Wüstenrot schreitet mit Nachbargemeinden zusammen in interkommunaler Zusammenarbeit voran, und hat per Gemeinderatsbeschluss entsprechende Weichen gestellt zur vollflächigen Breitbandversorgung.

 

Im Kreistag gibt es Bewegung - laut Pressebericht im Haller Tagblatt vom 30.11.2017 haben sich die Bürgermeister im Planungsausschuss verständigt, das notwendige Backbone und Glasfasernetz im Betreibermodell auszuführen. Das heißt, die Kommunen und der Kreis bauen aus, das Netz bleibt in öffentlicher Hand und wird an einen Betreiber (Provider) vergeben, der gesucht und ausgeschrieben werden muss. Dieses Modell wird auch von den Freien Wählern im Gemeinderat Ilshofen favorisiert und bei jeder Gelegenheit hervorgehoben.

 

Im Haushaltsplanentwurf 2018, der zur Gemeinderatssitzung am 15.12.2017 dem Rat ausgehändigt worden ist, wurde von der Verwaltung für Breitbandmaßnahmen 400.000,-- € vorgesehen - dies reicht wohl für laufende Bauvorhaben in Obersteinach, Ruppertshofen und Gaugshausen. Mit dieser Summe geht es jetzt aber erst mal in die Haushaltsberatungen. Leider gibt es immer noch keine Kostenzusammenstellung für Glasfasertrassen nach Oberaspach, und von dort weiter Richtung Stadel/Kerleweck und Steinbächle. Wir wissen also immer noch nicht, welche Summen aufgebracht werden müssten, um weiter zu kommen.

 

UNBESTÄTIGTEN GERÜCHTEN ZUFOLGE plant die Telekom den Ausbau des KVZ-Eichholzstraße (Ober- und Unteraspach sind hier angeschlossen) ab Kalenderwoche 19/2018 mit Glasfaser anzufahren bzw. die Leitung zu graben. Dieses System - "Vectoring" genannt - nutzt dann bis in die Häuser die bestehenden Kupferleitungen. In nächster Nähe zum Verteilerkasten sind Geschwindigkeiten von 50Mbit/s möglich, je länger und älter die Kupferleitungen zu den Häusern sind, nimmt diese Geschwindigkeit rapide ab. Gaugshausen, Steinbächle, Kerleweck und Stadel profitieren davon nicht.


Entsprechende schriftliche Anträge für eine bessere Breitbandversorgung können Bürgerinnen und Bürger einzeln oder gemeinsam jederzeit bei der Stadtverwaltung einreichen. Dies kann nur unterstützend mit dazu beitragen, dass sich der Gemeinderat intensiver damit beschäftigt und entsprechende Beschlüsse fassen muss - und in der Sache eine Notwendigkeit sieht und nicht stetig verdrängt oder mehrheitlich aussitzen will.

Ein zentrales Wahlversprechen unseres neuen Bürgermeisters beim HT-Forum in der Großsporthalle:  100 % schnelles Internet durch Breitband in der ganzen Gemeinde in den nächsten 4 Jahren. Die volle Unterstützung von Marc Jourdan hat er dabei ganz sicher.

 

Die Fraktion der Freien Wähler hat im Rahmen der Haushaltsrede 2018 den Antrag gestellt, unmittelbar mit der Kostenermittlung für die Glasfasertrassen zu beginnen und wenn nötig ein externes Büro damit zu beauftragen. Hintergrund ist, dass es keine greifbare Gesamtkostenermittlung gibt, es schlicht niemand weiß über was für Kosten geredet wird. Hier gibt es noch keine Gewissheit oder gar eine Planungsgrundlage für eine Schwerpunktstrategie des Ausbaus. Es wurde nur mit einem Flickenteppich begonnen - um ein günstiges mitverlegen von Kabeln nicht zu verpassen blieb nur die Möglichkeit planlos zu reagieren. Die FWV (Freie Wählervereinigung) will jedoch weg vom reagieren hin zum agieren.

 

Der Gemeinderat hat am 09.06.2018 einstimmig beschlossen, dass sich Ilshofen dem Ausbau des Breitband-Backbones des Landkreises anschließt und in Abstimmung mit dem Kreis mit Maßnahmen hierzu auch in Vorleistung geht. Ein weiterer kleiner Schritt hin zum Glasfaser zu jeder Ortschaft -die Voraussetzung zum weiteren Ausbau des Glasfasers bis zum Haus. 

Zum Vectoring-Ausbau der Telekom in Ober- und Unteraspach gibt es noch keine Information - die Telekom hat mit den Arbeiten anders als versprochen einfach noch nicht begonnen. 

 

Update 25.06.2018

Hauptamtsleiter Blümlein und BM Blessing beim Spatenstich: Die Telekom legt los, Zum Verteilerkasten nach Aschbich wird Glasfaserkabel gelegt. Hierzu ist die Firma Leonhard Weiß beauftragt, die Straßen oder Gehwege bis zum Verteiler aufzureissen. Auf die Frage, ob die Gemeinde dann gleich ihre Leerrohre in die offenen Gräben für die Hausanschlüsse mitverlegt (die Telekom versorgt nur ihre Verteiler mit Glasfaser) und die Gunst der Stunde und neue Gesetze für die Anlieger der offenen Gräben mitnutzt, habe ich keine Antwort erhalten.

Der Telekom-Ausbau zieht sich über den Sommer, so dass über Vectoring (von den neuen Verteiler dann per Telefon-Kupferkabel in die Häuser) das schnellere Internet bis Ende des Jahres in Aschbich - nicht in Steinbächle, Kerleweck oder Gaugshausen - verfügbar wäre.

 

Update 01.09.2018

Die Firma Ingenia bringt sich mit ihrem alternativen RICHTFUNKANGEBOT (siehe weiterer Verlauf) ins Gespräch.

 

Update 21.09.2018

Seit einiger Zeit geht an den Baustellengruben rund um die Verteilerkästen augenscheinlich nichts mehr voran. Die offizielle Internetauskunft der Telekom ergibt: "Netzausbau vorraussichtlich ab Anfang April 2019 abgeschlossen". Siehe nächsten Artikel...

Update 17.11.2018
Seit September ist nun bei einer Familie in Oberaspach, die "geschickt" per Richtfunk zu errreichen ist, die Internet-Alternative von Ingenia im Einsatz. Die Familie hatte ihren Telekom-Anschluss komplett gekündigt und ist samt Telefon und der alten Rufnummer zu Ingenia gewechselt. Bisher sind Eltern und Kinder sehr zufrieden - kein Ausfall und jederzeit die voll gebuchte Bandbreite - und im gewählten Tarif nicht teurer als die Telekom. Die Anschaffung der Technik (Fritz-Box-Router) und die Kabelverbindung zur Richtfunkantenne verursachten jedoch einmalige Kosten.

 

Update 30.11.2018

Ein Problem für die Ingenia mit ihrem Richtfunk ist die benötigten Standorte für Verteilerstationen zu bekommen. Die Verteilerstationen sind notwendig, um die Haus-Anschlußantennen in den Ortschaften möglichst per Sichtkontakt zu erreichen.

Dazu hat die Firma bei der Stadtverwaltung Ilshofen eine Anfrage gestellt, wie weit die Nutzung des Wasserturms in Ilshofen für Richtfunkantennen zur Verfügung stehen könnte. Auf dem Wasserturm gibt es bereits ein Pachtverhältnis mit der Telekom (auch Richtfunk) - ferner wird eine Standortbescheinigung für die Bundesnetzagentur benötigt - und zuletzt noch wie hoch die Stadt die Mietkosten ansetzen würde.

In Oberaspach wird auf einem Grundstück der Stadt (für Kenner: auf dem "Wasserbuckel") ein etwa 10m hoher Sendemast benötigt, damit die meisten Häuser mit Sichtkontakt zu erreichen sind. Für dieses Grundstück steht die Antwort der Stadt auch noch aus.

 

Steinbächle könnte vom Ilshofener Wasserturm aus erreicht werden. Kerleweck und Stadel über den Aschbicher Sendemast. Gaugshausen über bereits installierte Antennen auf einem landwirtschaftlichen Aussiedlerhof. Allein Oberscheffach beibt ein weisser, Telekomabhängiger Fleck, weil das Tal über Richtfunk zu erreichen wohl von vornherein schlicht zu teuer erscheint.

 

Sichtkontakt zu den Antennen ist deshalb so wichtig, weil bei diesem Richtfunk die Signale ganz schwach und zielgerichtet von Antenne zu Antenne gesendet werden (im Milliwatt-Bereich). Da darf nichts dazwischen sein. Die Funkstrahlung ist um ein vielfaches geringer, als jedes DECT-Telefon (schnurloses Haustelefon) im eigenen Haus ausstrahlt. Vom eigenen Handy oder LTE-Smartphone ganz zu schweigen.

 

Erst wenn die Fragen der Verteilerstationen-Standorte geklärt sind, so Herr Stier von der Ingenia, können die Kosten kalkuliert und dann eine verbindliche Information über den Ausbau erteilt werden. Er bedauerte im Gespräch die Verzögerungen, aber ohne konkrete Auskünfte und Angebote der Stadt könnte die Ingenia kein seriösen Daten liefern.

 

Derweil flattert auch von der Telekom ein Prospekt ins Haus ... ab Januar ... MIT BIS ZU 250MBit/s. Mit dem "MIT BIS ZU" haben wir ja einschlägige Erfahrung ... niemand in Aschbich und Teilorten hatte seither die MIT BIS ZU 16MBit/s. Wir sind gespannt!

 

Update 02.01.2019
Am 01. Januar erhielt  ich von einem besorgten Anwohner eine Email mit folgendem Ausschnitt "...ABER, jetzt kommt der Knaller des Jahres 2019. Es funktioniert überall, nur nicht im Kirchlesäcker. Habe auch gerade mit der Telekom telefoniert, hier geht nichts. Es bleibt bei den 286 KBits...". Am 02.  Januar hat der Anwohner nochmal mit der Telekom sehr lange telefoniert - bei diesem Gespräch hätte eine Telekom-Mitarbeiterin aus den Bauplanungsunterlagen entnommen, dass die Kirchlesäcker nicht für den VDSL-Ausbau gemeldet worden wäre. Was hier nun tatsächlich Sache und Stand der Dinge ist, müssen nun Gespräche ab Montag 07.01. klären, sobald Bürgermeister und Hauptamtsleiter aus dem Urlaub wieder im Rathaus sind.

 

Für die übrigen Ober- und Unteraspacher ist indes noch warten angesagt - es ist noch kein schneller Anschluß in Betrieb. Auch kann man einen Bestellprozess (Stand 03.01.2019) für einen Tarifwechsel noch NICHT durchführen.

 

Update 09.01.2019

Am Montag den 07.01.2019 hatte der Aschbicher Anwohner der Kirchlesäcker ein Gespräch mit BM Blessing und Hauptamtsleiter Blümlein im Rathaus. Die Telekom wurde von Herrn Blümlein um eine Stellungnahme zur Versorgung des Neubaugebietes Kirchlesäcker gebeten. Auf jeden Fall gab es keine Meldung von Gebieten oder Straßen zum Ausbau an die Telekom. Es wurde lediglich der Standort für den Beisteller zum KVZ mit der Stadtverwaltung abgestimmt. Diese Information der Telekom-Mitarbeiterin, die Stadt hätte irgendwas nicht gemeldet, wäre schlichtweg falsch. So die Richtigstellung aus der Gemeindeverwaltung.

 

Update 11.01.2019

Die Telekom (bzw. der Ansprechpartner für die Stadtverwaltung) schrieb Herrn Blümlein (Hauptamtsleiter): nach Rücksprache der Technik erfolgt die Versorgung „Kirchlesäcker“ in Oberaspach über Kupfer (VDSL Vectoring). Einen finalen Termin für die Freischaltung liegt mir nicht vor aufgrund fehlender Dokumentation. Ich werde zeitnah bzgl. Buchbarkeit berichten. 

 

Also kein technisches Problem - "nur" noch ein organisatorisches Problem der Telekom, die SAP-Software entsprechend zu füttern.

 

Leider ist von der Telekom-Alternative über Richtfunk (Ingenia) auch noch nichts weiter bekannt - ausser dass am Ortsrand von Oberaspach (Richtung Eckartshausen) nun schon die nächsten Anschlüsse realisiert wurden. MIt hervorragender Bandbreite.

 

Update 21.01.2019

Startschuss für die Planung des Breitbandausbaus Gaugshausen - FTTB - (Fiber-to-the-building) - Glasfaser bis ins Haus! Interkommunal mit Vellberg wurde die Planung an die Firma GeoData vergeben. Geplant wird Ausschreibungsreif zur Vergabe von Bauarbeiten der Ausbau des Glasfaserbackbones von Eckartshausen über Gaugshausen nach Lorenzenzimmern. Und der Anschluss aller Häuser und Grundstücke in Gaugshausen. Das Gesamtprojekt hat ein Volumen von 800.000,-- €, davon sind 200.000 € Planungsleistungen. 40% davon trägt Ilshofen, 60% Vellberg. Ein Landeszuschuß von 70% wird erwartet - also insgesamt runde 100.000,-- € für die Ilshofener Stadtkasse. Die nächsten Monate werden die Haus- und Grundstückseigentümer kontaktiert - ob diese die Gunst der Stunde nutzen wollen, das Glasfaser von der Grundstücksgrenze bis ins Haus zu verlegen. Eine Chance seine Immobilie für die Zukunft zu rüsten und aufzuwerten. Glasfaser ist der Kommunikationsstandard für die nächsten Jahrzehnte. Ein Glasfaseranschluß schon heute für viele Bau- und Kaufrelevant.

 

Update 01.03.2019 - Glasfaser bis ins Haus FTTB (FiberToTheBuilding)

"WEISSE FLECKEN" bekommen Glasfaser bis ins Haus - Quasi zum Nulltarif

Die gute Nachricht: durch die neue Bundes- und kombinierte Landesförderung werden 90% der Baukosten gedeckt - und zwar nicht nur bis zur Grundstücksgrenze, sondern bis zum Hausanschlusskasten im Gebäude! Die restlichen 10% der Kosten muss die Gemeinde tragen. Da es kein Sinn macht, die Grundstückeigentümer an den Kosten zu beteiligen (das Geld würde direkt von der Förderung abgezogen, die Gemeinde zahlt ihr Anteil von 10% immer), gibt es die Tiefbauarbeiten und den Glasfaseranschluss quasi bis zum Übergabekasten im Gebäude zum Nulltarif. Die Kosten für Tiefbauarbeiten durch das eigene Grundstück, inclusive Wanddurchbrüche, und Endkasten im Gebäude werden übernommen. Diese neue Förderrichtlinien treten zum 01.03.2019 in Kraft. 

Die schlechte Nachricht: die Förderrichtlinien gelten NUR für Gebiete, die die nächsten 3 Jahre von einem Anbieter NICHT mit DSL höher 30.000kbit/s versorgt werden. Gebiete, die in naher Zukunft eine schlechtere Versorgung als diese 30Mbit/s-Grenze haben, heissen "Weisse Flecken".

"Weisse Flecken" in der Altgemeinde Unteraspach sind: Gaugshausen, Steinbächle, Stadel, Kerleweck, Oberscheffach, Lerchenhof.

Für diese "Weisse Flecken" erstellt die Stadt Ilshofen nun zügig die Förderanträge. Dies über den Gemeindeverwaltungsverband zusammen mit Vellberg. Der Eigenanteil der Baukosten für die Stadt Ilshofen für alle "Weissen Flecken" in der Gemeinde (also mit Eckartshausen und Obersteinach) beträgt voraussichtlich 800.000 €.

Es wird damit gerechnet, daß sich die Planungen und Bauarbeiten über mehrere Jahre erstrecken werden - bis mindestens zum Jahr 2024. Bis dann noch ein Netzbetreiber (Provider) die Glasfaser einblasen und in Betrieb nehmen kann, werden weitere 1 bis 2 Jahre taxiert.

Fazit: Glasfaser quasi kostenlos bis in den Keller - eine immense Wertsteigerung für jedes Gebäude in den Gebieten der "weissen Flecken". Wer an dieser Möglichkeit NICHT teilnimmt und den Anschluß verweigert, muss bei einem späteren Anschluss komplett die Kosten aus eigener Tasche bezahlen. Und verzichtet ausserdem auf eine Wertsteigerung seiner Immobilie.

Bis zur möglichen Inbetriebnahme "ihres" Glasfaseranschlusses müssen sich die sogenannten "Weissen Flecken" mit ihrer jetzigen Internetverbindung zufrieden geben - oder bis dahin eine andere Alternative finden.

 

Update 25.03.2019

Neue Telekom-Tarife für VDSL im Internet online unter www.telekom.de und im Telekom-Shop ab sofort verbindlich und mit Termin buchbar! 

Viele Anschlüsse wurden bereits verwirklicht - an Bandbreiten wird berichtet von 20 bis 250 Mbit/s. An den meisten Anschlüssen sind 50 Mbit/s möglich.

 

 

Update 01.03.2019 - Glasfaser bis ins Haus FTTB (FiberToTheBuilding)

 

"WEISSE FLECKEN" bekommen Glasfaser bis ins Haus - Quasi zum Nulltarif

 

Die gute Nachricht: durch die neue Bundes- und kombinierte Landesförderung werden 90% der Baukosten gedeckt - und zwar nicht nur bis zur Grundstücksgrenze, sondern bis zum Hausanschlusskasten im Gebäude! Die restlichen 10% der Kosten muss die Gemeinde tragen. Da es kein Sinn macht, die Grundstückeigentümer an den Kosten zu beteiligen (das Geld würde direkt von der Förderung abgezogen, die Gemeinde zahlt ihr Anteil von 10% immer), gibt es die Tiefbauarbeiten und den Glasfaseranschluss quasi bis zum Übergabekasten im Gebäude zum Nulltarif. Die Kosten für Tiefbauarbeiten durch das eigene Grundstück, inclusive Wanddurchbrüche, und Endkasten im Gebäude werden übernommen. Diese neue Förderrichtlinien treten zum 01.03.2019 in Kraft. 

 

Die schlechte Nachricht: die Förderrichtlinien gelten NUR für Gebiete, die die nächsten 3 Jahre von einem Anbieter NICHT mit DSL höher 30.000kbit/s versorgt werden. Gebiete, die in naher Zukunft eine schlechtere Versorgung als diese 30Mbit/s-Grenze haben, heissen "Weisse Flecken".

 

"Weisse Flecken" in der Altgemeinde Unteraspach sind: Gaugshausen, Steinbächle, Stadel, Kerleweck, Oberscheffach, Lerchenhof.

Für diese "Weisse Flecken" erstellt die Stadt Ilshofen nun zügig die Förderanträge. Dies über den Gemeindeverwaltungsverband zusammen mit Vellberg. Der Eigenanteil der Baukosten für die Stadt Ilshofen für alle "Weissen Flecken" in der Gemeinde (also mit Eckartshausen und Obersteinach) beträgt voraussichtlich 800.000 €.

 

Es wird damit gerechnet, daß sich die Planungen und Bauarbeiten über mehrere Jahre erstrecken werden - bis mindestens zum Jahr 2024. Bis dann noch ein Netzbetreiber (Provider) die Glasfaser einblasen und in Betrieb nehmen kann, werden weitere 1 bis 2 Jahre taxiert.

 

Fazit: Glasfaser quasi kostenlos bis in den Keller - eine immense Wertsteigerung für jedes Gebäude in den Gebieten der "weissen Flecken". Wer an dieser Möglichkeit NICHT teilnimmt und den Anschluß verweigert, muss bei einem späteren Anschluss komplett die Kosten aus eigener Tasche bezahlen. Und verzichtet ausserdem auf eine Wertsteigerung seiner Immobilie.

Bis zur möglichen Inbetriebnahme "ihres" Glasfaseranschlusses müssen sich die sogenannten "Weissen Flecken" mit ihrer jetzigen Internetverbindung zufrieden geben - oder bis dahin eine andere Alternative finden.

 

Update: Stand September 2019 

Gaugshausen-Lorenzenzimmern: Beginn Ausbau erst 1 Jahr später als geplant - laut Auskunft der Verwaltung müssen die Förderanträge für die Bundesförderung über einen Kommunalverband gestellt werden. Dieser wird zur Zeit gegründet. Dies soll bis zum 01.01.2020 geschehen sein. 26 Kommunen aus dem Landkreis, die alle über das Landkreis-Glasfaser-Backbone verbunden werden wollen, nehmen daran teil.

 

 

Alternative zu Telekom und Vodafone 

Über Richtfunktechnik hohe Geschwindigkeiten

Seit Juli 2018 bewirbt die Firma Ingenia Digitale Netze ihre Internetprodukte in Ilshofen und Teilorten. Diese wird über Richtfunktechniken realisiert - ausgehend von den Standorten der Windkrafträder (bei uns die Anlagen um Dörrmenz) wird das Internet in alle Richtungen gefunkt und dann in den Ortschaften verteilt. Die Windräder selbst sind über Glasfaserkabel an das Internet angebunden. Bei einem ersten gewerblichen Benutzer der Produkte von Ingenia, ein Kunde von Jourdan-IT, konnte der Anschluss seit Mai 2018 getestet werden. Dies durchaus positiv. Deshalb hat sich auch Marc Jourdan entschlossen, in Oberaspach parallel zur Telekom für 24 Monate ein Vertrag über 50Mbit/s abzuschliessen. Wenn sich dieser Anschluss in Betrieb befindet, dann auf dieser Internetseite unter "Gemeinderat - Breitband" die Erfahrungen damit.

 

Update 30.11.2018 siehe Text im Block oben.

Druckversion | Sitemap
© Sponsered by Jourdan IT